Theater
Premiere: 31. Januar 19
AUFFÜHRUNGEN SOBALD WIEDER MÖGLICH
Eine Co Produktion von paradiesmedial und den Landungsbrücken Frankfurt
Darsteller: Sebastian Huther, Birte Sieling, Fabio Sorgini, Wolfgang Wirringa, Marlene Zimmer
Regie: Stefanie Otten
Grafik: Prisca Ludwig
Technik: Linus König
gefördert von Kulturamt Frankfurt
Ein absurd-komischer Abgesang auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter „flacher Hierarchien“: Fünf Angestellte im Vorzimmer des Chefs, bereit, in die Höhle des Löwen vorgelassen zu werden. In der Farce aus dem Leben moderner Angestellter wechseln Profilierungsscharmützel mit zarten Momenten vorsichtiger Annäherung, ankerschwere Kindheitstraumata mit spontanen Glücksschüben.
(Quelle: Suhrkamp Theater Verlag)
Frankfurt als Stadt der Finanzen und Banken hat seit jeher vielerorts einen Ruf als Businessstadt, die Ihren Fokus auf Arbeit, Macht und Umsatz hat. Menschen, die hier meist nur arbeiten (und oft nicht wohnen, oder gar leben), konzentrieren sich auf Karriere, Erfolg, sozialen und auch finanziellen Aufstieg ...zumindest sagt man so.
Ein Umfeld, in dem es klare Hierarchiestrukturen gibt, und das Konkurrenzkampf, Leistungsdruck und Ellbogengesellschaft fördert.
All das thematisiert Ingrid Lausund in ihrem Stück „Bandscheibenvorfall“, das heute immer noch tagesaktuell, die Leistungsgesellschaft karikiert und damit deren Strukturen zu Tage fördert. Sie portraitiert exemplarisch fünf Arbeitnehmer in ihrem Kampf um Anerkennung, bei Imagepflege und Aufstiegschancen, zeigt aber genauso auf parodistische Weise ihr Scheitern.
In einer uniformen Welt ergibt sich das Individuum allein durch sein Handeln.
20.21 KANE innen - DAS FESTIVAL
Sarah Kane. Das Gesamtwerk.
Dürfen Müssen Wollen.
União Instável Creaciones
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden
DAS LANDUNGSBRÜCKEN EINMALEINS
Zu zweit ist man weniger allein.
DIE LANDUNGSBRÜCKEN SCHNIPSELJAGD
Theater Parcours. Nur für Dich.
Horrortrip über Gesellschaft, Normen, Familie und den Sog der Untätigkeit.
theater et zetera
Eines langen Tages Reise in die Nacht
Multimedia-Theater
Bis hierher lief's noch ganz gut.
Multimedia-Spektakel
DÜRFEN MÜSSEN WOLLEN
Zart und unerbittlich in die Zukunft
Im Geflimmer der Bildschirmwelten von der Liebe in Zeiten des Krieges.
Besessene Liebe, dekadente Gleichgültigkeit und ein Blick in den Abgrund einer Gesellschaft, der nahezu alles egal ist.
Über den Tanz der Liebe, das Erlernen und Verlieren der Sprache und die körperliche wie seelische Amputation
Ein Miteinander, dass gegeneinander geht. Ein Trip durch Gedanken, Erinnerungsfetzen und Assoziationen.
Vital, brutal, zärtlich, wütend und hoffnungsvoll - ein Bewusstseinsstrom zwischen Traum, Wahn und Realität.
Kane (VI) IN HER FACE oder: DIE AUTORIN IST TOT
Gedankensprünge, Suizid, weibliche Autorschaft, Depression, schlecht gesungene Musical-Songs und sechs Räume mit jeweils einer Lampe. Stille.
KÖPENICK - So gehts das aber nicht!
Ein Stück über Ambiguitätstoleranz
MEIN TREFFEN MIT LEONARDO DICAPRIO
Eine szenische Lesung mit Musik
MELLI-SPLAINING. Vom Büßen und Beten
Ein Feiertagshappening
Der Künstler. Die Kunst. Die Karriere.
MITUNTER IST BRUTALITÄT DAS EINZIGE MITTEL GEGEN TRAURIGSEIN
"Ich liebe Dich so sehr, ich will dich töten und töten."
Eine paradiesische Groteske
nach Ibsen, aber ohne Worte.
EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
UND NUN ZU ETWAS VÖLLIG ANDEREM
Landungsbrücken Frankfurt. Aber anders.
Ein Tanztheater über das Vergessen und das Vergessenwerden.
Musik – Theater – Collage