Theater
Premiere: 09. September 21
Ein zersplittertes Bild von Liebe, Gewalt, Einsamkeit und Sehnsucht nach Erfüllung – ohne Beständigkeit und doch ganz. Vier Körper, vier Münder, acht Beine, acht Arme, unzählige Facetten gefangen im Kreis. Ein Hier, Ein Puls, ein Blick auf alles, der sucht, zusammensetzt und gierig Verbindungen schafft.
C Es ist untragbar für mich, ich zu sein.
A Vor meinen Augen verlierst du deinen Verstand.
M In aller Stille ist er außer Kontrolle geglitten.
B Lass mich.
M Gehn.
Sarah Kanes Sprachgewalt, ihre emotionale Kraft und schonungslose Darstellung von physischer und psychischer Gewalt erschütterten in den 90er Jahren den Naturalismus des britischen Theaters. In GIER, ihrem vierten Bühnenstück, verflüchtigen sich Figuren in einer von ihnen scheinbar losgelösten, poetisch explosiven Sprache.
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GIER ist eine von sechs Inszenierungen im Rahmen der Kooperation 20.21 KANE innen an den Landungsbrücken Frankfurt.
MIT Andreas Jahncke, Gregor Andreska, Patrick Twinem, Sven Marko Schmidt
REGIE Sarah Kortmann
DRAMATURGIE Lucia Primavera
BÜHNE Prisca Ludwig
KOSTÜM Anna Hasche
MUSIK Torsten Kauke
LICHTDESIGN Nina Kömpel
KÖRPERARBEIT Sarah Kortmann, Katharina Wiedenhofer
ASSISTENZ Melissa Breitenbach
20.21 KANE innen - DAS FESTIVAL
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Dürfen Müssen Wollen.
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DÜRFEN MÜSSEN WOLLEN
Zart und unerbittlich in die Zukunft
Im Geflimmer der Bildschirmwelten von der Liebe in Zeiten des Krieges.
Besessene Liebe, dekadente Gleichgültigkeit und ein Blick in den Abgrund einer Gesellschaft, der nahezu alles egal ist.
Über den Tanz der Liebe, das Erlernen und Verlieren der Sprache und die körperliche wie seelische Amputation
Ein Miteinander, dass gegeneinander geht. Ein Trip durch Gedanken, Erinnerungsfetzen und Assoziationen.
Vital, brutal, zärtlich, wütend und hoffnungsvoll - ein Bewusstseinsstrom zwischen Traum, Wahn und Realität.
Kane (VI) IN HER FACE oder: DIE AUTORIN IST TOT
Gedankensprünge, Suizid, weibliche Autorschaft, Depression, schlecht gesungene Musical-Songs und sechs Räume mit jeweils einer Lampe. Stille.
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Ein Feiertagshappening
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MITUNTER IST BRUTALITÄT DAS EINZIGE MITTEL GEGEN TRAURIGSEIN
"Ich liebe Dich so sehr, ich will dich töten und töten."
Eine paradiesische Groteske
nach Ibsen, aber ohne Worte.
EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
UND NUN ZU ETWAS VÖLLIG ANDEREM
Landungsbrücken Frankfurt. Aber anders.
Ein Tanztheater über das Vergessen und das Vergessenwerden.
Musik – Theater – Collage