Specials
Premiere: 13. Mai 23
WORTE WEST
13.05.2023, 19:30 Uhr, Landungsbrücken Frankfurt
Das komplette Festival-Programm gibts HIER (klicken)
EINZELTICKETS oder FESTIVALTICKETS gibt es HIER (klicken)
Juli Xiang und Hannah Schassner gehen gemeinsam Zwischen die Zeilen. Sie lesen aus und sprechen über ihre Texte - Spoiler: noch nicht fertig – (to be)
Hannah Schassner ist freischaffende Theatermacherin und schreibt gerne. Aktuell versucht sie sich an einem Roman, der hoffentlich auch fertig wird. Anders als die vielen anderen, die sie bereits geschrieben hat, die aber in irgendwelchen digitalen oder analogen Schubladen oder Kisten im Keller liegen. Der Krimi von der emanzipierten Kommissarin zu Pferde, den sie vor zehn Jahren begann, ist leider nichts geworden. Beim Wiederlesen vor drei Wochen hat sie festgestellt, dass sie keine Ahnung von Ermittlungen hat. Oder von Pferden. Deswegen schreibt sie jetzt eine Geschichte, die sie kennt: die Geschichte derer, die kreisen. Über einhundert Jahre begleitet ihr Romanvorhaben ZWISCHEN DEN ZEILEN einen Stein, ein Haus und die Menschen, die ein- und ausgehen. Und Zwischen den Zeilen lässt sich die Zeit Zeit. Über dieses Schreibprojekt spricht sie mit Juli Xiang.
Als gebürtige Chinesin kam Juli Xiang mit zwanzig nach Deutschland und studierte irgendwas mit Mathematik. Neun Jahre später zog sie in Iran, um Persisch zu lernen. Anderthalb Jahre blieb sie. Gelacht und geweint hat sie. Verstummt vor Schmerzen war sie. Schmerzen, die ihr gehören und nicht gehören. Jetzt schreibt sie darüber: eine autobiografische Erzählung über ihr Entdecken der Parallelen zwischen Kulturen und Gesellschaften – China / Iran, über ihr Nachdenken über Ähnlichkeiten der Erfahrungen des Fremdseins und des In-der-Fremde-Seins – Deutschland / Iran, und über das Gefühl, überall fremd und in der Fremde zu sein, wie ihr (nur von ihr ernannter) Seelenverwandter Heinrich Heine einmal formulierte. Über dieses Schreibprojekt spricht sie mit Hannah Schassner.
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Eine Veranstaltung im Rahmen von WORTE WEST - Literatur in der Milchsackfabrik.
Gefördert vom Deutschen Literaturfonds mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur.
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