Performance
Premiere: 21. Januar 22
Aufführungen am 16.03. und 17.03.2024, jeweils 20:00 Uhr
BESETZUNG
TEXT, REGIE, PERFORMANCE
Lucie Dordoigne, Anaïs Durand-Mauptit
AUSSTATTUNG
Hilke Fomferra
TONGESTALTUNG
Simon Péneau
CO-KOMPOSITION
Jakob Fischer
DRAMATURGIE
Sarah Charlotte Becker
ZUM STÜCK
Zwei Stimmen nehmen uns mit auf eine Reise. Sie führen uns nach Botswana, wo im Sommer 2020 eine Gruppe von Elefanten unerklärlicherweise nach einem wilden Reigen in den kollektiven Tod stürzte. Die Reise verwandelt sich mal in einen mysteriösen Albtraum, mal in einen skurrilen Karneval. Darin begegnen uns moderne Hexen, sinnliche Roboter und verlorene Zwillinge, wiederauferstandene Schlagersänger aus dem letzten Jahrhundert und hybride Tiere aus dem kommenden. Allegorien unserer, vergangener und zukünftiger Zeiten, die in einem glücklichen und ruhelosen Totentanz das Leben und die Phantasie zelebrieren, um die Angst vor dem Verlust, dem Abschied und dem Ende zu bekämpfen – einem Ende, das immer auch ein Anfang ist, ein ewiger Refrain.
ÜBER LABANDE DORDUR
LABANDE DORDUR, das sind Lucie DORdoigne und Anaïs DURand-Mauptit. Die beiden haben sich im Alter von vier Jahren kennengelernt und schon damals zusammen gespielt. Eine ging nach Deutschland, die andere blieb in Frankreich. Zehn Jahre später haben sie sich wiedergetroffen und spielen seitdem wieder zusammen. Gemeinsam mit weiteren künstlerischen Partner*innen aus Deutschland und Frankreich entwickeln sie mehrsprachige Projekte im Theater und im öffentlichen Raum, zwischen Performance, Fabel, Musik und Spektakel.
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RIP REFRAIN ist ein Kooperationsprojekt des Theaters der Stadt Aalen, Landungsbrücken Frankfurt, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und MADone Cie.
WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN
Never mind the Achtsamkeit - Here’s the Ego Pistols
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Bis hierher lief's noch ganz gut.
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Horrortrip über Gesellschaft, Normen, Familie und den Sog der Untätigkeit.
Theaterzapping. In kleinen Stücken gegen die Wand.
MAKING IMPRESSIONS AND OTHER FAILURES
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Erinnerungssplitter zum Reintreten.
Eine Fabel in g-Moll
Eine gesamtdeutsche Auseinandersetzung
WORKSHOP FOR PERFORMERS
EURE SEHNSUCHT FINDET HIER STATT.
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Sibylle Berg: HAUPTSACHE ARBEIT
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Eine queere Flirt-Performance
Performance über die Suche nach Care in Verschenkeboxen
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oder: DER MANGEL AN ALTERNATIVEN
Eine fragmentarische Spurensuche nach der Vergangenheit und Zukunft