Performance
Premiere: 14. November 25
Premiere am 14.11.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen am
15.11.2025, 20:00 Uhr
16.11.2025, 18:00 Uhr
Vorab: Das, was Sie hier erleben, ist ein Film – ein Film auf einer Bühne in Texten eines Schriftstellers, der ein Buch geschrieben hat, das ein Film ist. Oder ein Musical.
Ronald M. Schernikau, von dem dieser Abend ausgeht und der 1991 mit 31 Jahren starb, war (unter anderem) Autor, Kommunist, und schwul. In einem ungebrochenen und nicht zu brechenden Optimismus emigrierte er in den späten 80er Jahren von der BRD in die DDR, um dort ein (noch) besserer Schriftsteller zu werden. Seine Texte scheuen weder die Utopie noch den banalen Alltag. Meistens hängt bei ihm sowieso beides zusammen. Schernikau sieht im Kleinen das ganz Große: Im Treffen der Hochschul- mit der Wohngebietsgruppe in der Wohnung von Franz und Paul oder in der Begegnung zweier Männer im Bett. Oder im Sonett, das alles kann, denn übrigens. vierzehn zeilen haben bisher genügt, die welt darin zu zeigen.
Der Abend nähert sich Schernikaus Ästhetik, die Kitsch und Klassik nebeneinander stellt, ineinander übergehen lässt und der Welt dabei ganz leicht und ganz ernsthaft zugleich begegnet. Natürlich geht solch ein Ansatz nicht immer auf. Trotzdem wollen wir uns ein Beispiel nehmen und wie Schernikau versuchen, das gelungene, wenn
es denn einmal irgendwo aufsch[eint], es nicht zu verlieren. Und vielleicht wird es dabei auch wirklich schön.
Credits:
aber die füße. aber die ohren. aber die neuen plüschmäntel
Ein Film von Birkner-Behlen, Harksen und Koprow
Idee und Umsetzung: Charlotte Birkner-Behlen, Jonas Harksen und Michelle Koprow
Performance: René Alejandro Huari Mateus, Jonas Demuth, Lisa Kato und Michelle Koprow
Choreografie: René Alejandro Huari Mateus
Live-Musik: Jonas Demuth und Lisa Kato
Dramaturgie: Charlotte Birkner-Behlen
Musikalische Leitung: Jonas Harksen
Bühne: Michelle Koprow
Lichtdesign: Franka Fix
gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
GLEICHZEITIG ALLES.
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