Sonstiges

Golden Dawn: A Personal Affair

What’s in the mind of the neonazi
nextdoor?
Filmvorführung & Diskussion

Premiere: 15. April 16

Eine Veranstaltung von "Kritik&Praxis - radikale Linke Frankfurt"

„Europa. Deine Grenzen, deine Rechten!“

In dieser Reihe informieren und diskutieren wir über mordende Nazis aus Ungarn, die Strategie der goldenen Morgenröte aus Griechenland, über deutsche und europäische Grenzpolitik und über die Erfolge und das Aufkommen der AFD.

Weder der reine Abwehrkampf, noch eine romantische Verklärung einer polarisierten Gesellschaft wird den Anforderungen an den Kampf gegen die Festung und ihre Fans gerecht.

Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es deswegen, einerseits eine inhaltliche Einordnung des Erstarken rechter und rechtspopulistischer Gruppen und Parteien in Europa zu erarbeiten und gleichzeitig praktische Handlungsmöglichkeiten für eine linke Strategie auf Höhe der Zeit daraus abzuleiten.

Golden Dawn: a personal affair
What’s in the mind of the neonazi
nextdoor?

Von einer militanten Kleinstgruppierung zur drittstärksten Partei Griechenlands innerhalb von zwei Jahren: Mit dem Aufkommen der Krise etablierte sich die neonazistische Bewegungspartei Golden Dawn auf den Straßen und in den Parlamenten. Sie kommt zunehmend im politischen Mainstream an. Doch, wie konnte das passieren? Der Film „Golden Dawn. A Personal Affair“ ist auf der Suche nach Antworten in einer polarisierten griechischen Gesellschaft, und begleitet diese Entwicklung über mehrere Jahre hinweg. Die FilmemacherInnen bieten einen Einblick in das strategische Vorgehen der Parteispitze und decken Denkmuster und Handlungsweisen lokaler AktivistInnen auf. Der Film kontrastiert das vermeintlich soziale Bild der Partei nach außen mit dem inneren Kitt einer faschistischen Ideologie, die sich in rassistischen Übergriffen und hierarchischen Strukturen äußert.

Der Film wird in OmdU gezeigt. Die Diskussion über Hintergründe zum Film und Fragen dazu findet auf Deutsch statt.

goldendawnapersonalaffair.com

An Omnia TV production, in coproduction with Arte, Yemaya

With the support of

Reporters Sans Frontières
Hellenic League for Human Rights
Rosa Luxemburg Stiftung Office
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